Easy Drivers Berndorf / Bad Vöslau NO ROADRUNNING goes international
Große Aufmerksamkeit haben die vielen Aktionen des Easy Drivers NO ROADRUNING Projekts der Easy Drivers Fahrschulen Berndorf / Bad Vöslau heuer schon auf sich gezogen.
Egal ob auf Messeständen, Tageszeitungen, 10 Stunden Rennen für Hobbyautomotorsportler oder diverse Motorradendurotrainings für eben auch die Kunden und Freunde des einspurigen Motorsporthobbys, man war viel unterwegs….
Eigentlich wollte man sich schon der besinnlichen Zeit widmen und im täglichen Fahrschulbetrieb ist man nicht eben unbedingt unterbeschäftigt, da kam Tobias Reischer, seines Zeichens Juniorfahrlehrer und einer der Easy Drivers NO ROADRUNNING Projektleiter die Idee, man könne doch noch zum kroatischen Rallyesaisonabschluß, welcher auf den klingenden Namen Rally Show Santa Domenica hört, reisen.
Das Steuer des Rallyefahrzeuges, einen Volvo 940 würde er selbst übernehmen, denn eine gezeitete Rallye ist auch er ja selbst noch nie gefahren, aber getreu des Projekts müsste der Beifahrer gecastet aus dem Kundenstock der Fahrschulen Easy Drivers Berndorf / Bad Vöslau sein.
Da man bereits im Mai für das 10 Stunden Rennen gute Erfahrungen mit der Teamfähigkeit und dem Organisationstalent des ehemaligen Schülers Cornelius Schmidbauer gemacht hatte, stelle man selbigen die Frage, ob er denn für den nächsten Schritt seiner Motorsportkarriere bereit wäre….
Wenig überraschend kam sofort eine positive Rückmeldung nach Erörterung der Idee.
Freilich umfasste das Projekt wieder wesentlich mehr als „nur“ das Beifahren in einem Rallyeauto
Folgende Aufgaben waren innerhalb von drei Wochen für den neuen Beifahrer zu lösen, bei welchen er natürlich zumindest logistische Unterstützung bekam, schließlich steht ja mit dem MCL 68 einer der ältesten aktiven Rallyeclubs Österreich dem Easy Drivers NO ROADRUNNING PROJEKT von Anfang an positiv und hilfreich zur Seite.
Ausrüstung organisieren, sprich Overall, Helm, feuerfeste Unterwäsche etc, Danke hierfür an die Unterstützung von MCL 68 Mitglied Markus Jaitz.
Musste der angehende Beifahrer Cornelius im Schnellverfahren das Regelwerk des Rallyesports sowie Zeitkartenrechnen und vieles mehr erlernen.
Mit MCL 68 Beifahrerin Jenny Hofstädter wurde ihm eine äußerst erfahrene und vor allem geduldige Lehrerin zu Verfügung gestellt.
Musste er sich um alle Unterlagen für die Nennung kümmern und auch einer Unterkunft für sich, seinen Fahrer und den mitgereisten Servicemann des MCL 68 Andreas Hubmer kümmern.
Um den technischen Zustand des Einsatzgerätes kümmerte sich im Vorfeld Tobias Reischer mit Unterstützung des MCL 68 Mitgliedes Michael Czeland.
Hotel und Einsatzkosten übernahm die GP Racing & Fahrschulbetriebe GmbH.
So reiste man also zu einer Veranstaltung, welche einen anerkannten internationalen Kultstatus innehat, der auch genauso gelebt wird!
137 (!) Fahrzeuge umfasste das Starterfeld, alle Fahrzeuge und Fahrer wurden am Freitagabend auf einer Startrampe präsentiert.
Gefahren wurden dann zwei Sonderprüfungen am Samstagabend und drei am Sonntag untertage, alle auf losen Untergrund.
Das Easy Drivers Rallyeduo schlug sich mehr als beachtlich, mit einen der wohl eher leistungsschwächsten Fahrzeuge im Feld, hatte man jedenfalls mächtigst Spaß und belegte bei seiner Rallyepremiere den sensationell 71. und von 117 ins Ziel gekommen Platz.
Cornelius Schmidbauer zu seinem ersten Einsatz als Beifahrer:
Das Autofahren begeisterte mich schon mein ganzes Leben lang, doch durch den MCL68 habe ich meine Leidenschaft für das Rallyefahren entdeckt. Bis vor Kurzem hätte ich nie gedacht, dass ich als Co-Pilot so viel Freude finden würde – doch genau das hat sich an diesem Wochenende geändert.
Ich bin froh, dass Tobias mich als seinen Co-Piloten gewählt hat, und gemeinsam haben wir unsere erste Rallye erfolgreich gemeistert. Es war ein spannendes und lehrreiches Wochenende, das mir nicht nur viel Wissen, sondern auch unvergessliche Erlebnisse beschert hat.
Ein besonderer Dank gilt Jenny Hofstädter, die mir im Vorfeld alles Wichtige über die Rolle des Co-Piloten erklärt hat, sowie Andi Hubmer, der uns während des Wochenendes im Service tatkräftig unterstützt hat.
Ich freue mich schon jetzt auf viele weitere Rallyes mit Tobias – dies war erst der Anfang eines aufregenden neuen Kapitels!
Tobias Reischer
Nachdem zumindest im zweiten Halbjahr heuer, neben meiner beruflichen Tätigkeit als Fahrleher, der Fokus in der Betreuung unserer Enduroschnuppertrainingskunden lag und ich auch selbst eher mehr Endurotrainings absolvierte, wollte ich nach Möglichkeit heuer nochmals unser Easy Drivers NO ROADRUNNING Projekt mit einem Rallyeeinsatz promoten.
Die Idee es gleich international zu versuchen, kann eher spontan, aber dank des Zusammenhaltes sowohl in der Fahrschule als auch im Rallyeclub, schafften wir es das ganze zeitmässig zu managen, wenn auch zugegebenermaßen auf den letzten Drücker, aber Rallyesport ist ohnedies die hohe Kunst der Improvisation, das passt dann schon.
Cornelius hat für seinen ersten Einsatz sowohl in der Vorbereitung als auch dann bei der Rallye selbst seine Sache mehr als nur gut gemacht.
Mit meinem ersten Antreten bei einer internationalen Veranstaltung bin ich mehr als zufrieden,
Der Volvo ist zwar kein superschnelles Rallyegerät, macht aber gerade auf Schotter extrem Spaß und lässt sich dank Heckantrieb auch spektakulär bewegen, was uns ganz schnell auch viele kroatische Fans eingebracht hat.
Außerdem ist es mit so einem Rallyevolvo möglich leistbaren legalen Motorsport ohne finanzielle Kopfschmerzen auszuüben, wenn es vielleicht doch einmal einen kleineren Blechschaden gibt.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf unsere nächsten Einsätze.
6. Oktober 2024
Andreas Hubmer & Jenny Hofstädter Seat Ibiza
MCL 68
Praxistest für die neue Technik und ein
Jugendverkehrssicherheitsprojekt im Rahmen der 1000 Hügel Rallye
Am vergangenen Wochenende fand für wohl eines der sympathischsten und umfänglichsten Rallyepaare Österreichs mit der Land der 1000 Hügel Rallye ihre Heimveranstaltung statt.
Gleichzeitig war es für das Team des MCL 68 ein Neunanfang in zweierlei Hinsicht!
Der mit viel Liebe großteils in Eigenregie aufgebaute Seat Ibiza, wurde einer technischen Generalüberholung unterzogen.
Die Streckenverhältnisse waren speziell am Freitag schwierig, geschuldet dem Regenwetter der Vortage.
Wirklich besser wurden die Verhältnisse am Samstag allerdings auch nicht und nach dem man bereits am ersten Tag einen Highspeedabflug nur mit aller Kunst des Fahrers vermeiden konnte, verständigte sich das Rallyepaar am Samstag darauf das Risiko etwas zu minimieren gleichzeitig aber immer noch gute Sonderprüfungszeiten abzuliefern.
Die Zeiten wurden immer besser, das Grinsen unter den Helmen immer breiter.
Gegen Ende der Rallye hörte man gespannt in die Technik, aber von der Kurbelwelle, über Getriebe zu den Halbachse und retour ins Cockpit waren keine abnormalen Geräusche wahrzunehmen.
Voller Stolz über die eigene Leistung und die Leistung des Ibizas rollte man überglücklich über die Zielrampe.
Neue Partnerschaft für Jugendverkehrssicherheitsprojekt
In zweiter Hinsicht war man auch Stolz darauf, bereits beim ersten Antritt als neuer Partner des NO ROADRUNNING Projekts der Easy Drivers Fahrschulen Berndorf / Bad Vöslau zeigen zu können, was mit Zusammenhalt im Familien- und Freundeskreis mit einem auch für Anfänger erschwinglichen Fahrzeug möglich ist.
Dazu das Rallyepärchen:“ wir wollen uns bei unseren Familien, Sponsoren, Mechanikern und Freunden herzlich bedanken, ohne den Zusammenhalt Aller wäre dieser und weitere Einsätze kaum möglich!“
Das Easy Drivers NO ROADRUNNING Projekt möchte Jugendlichen einen legalen Weg ihrer Motorsportambitionen ermöglichen.
Dazu Projektleiter Georg Gschwandner:“ Als wir für unsere Kampagne T-Shirts herstellten, haben wir untertänigst bei dem österreichischen Rekordrallyestaatsmeister Raimund Baumschlager angefragt, ob wir denn ein Bild von ihm verwenden dürfen.
Seine sofortige Antwort war, „es ist mir eine Ehre ja zu sagen“!
Uns war es im Rahmen der 1000 Hügel eine Ehre ihm das erste T-Shirt zu überreichen!
Wenn man den Werdegang Baumschlagers liest, erfährt man was mit viel Disziplin, Schweiß und Einsatz möglich sein kann.
Nun freut es uns ganz besonders mit Andreas Hubmer und Jenny Hofstädter auch aktive Partner gefunden zu haben, welche mit ihrem eingesetzten Fahrzeug die ideale Identifikation für interessierte Neueinsteiger darstellen.“
Ein Projekt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Dabei gilt die Devise: Auch der Motorsport ist ein Hobby mit Daseinsberechtigung – ein sicherer Rahmen dabei aber unabdinglich. Die EASY DRIVERS und der Rallyeverein MCL 68 bieten auf ihren Strecken Sicherheitsvorrichtungen und professionelle Einweisungen u.a, mit Andreas Hubmer und Jenny Hofstädter, sowie nützliche Tipps und Tricks, die neben Fahrspaß auch professionelles Know-How und mehr Verständnis für den Rennsport bieten. Ein wichtiger Ansatz, denn Roadrunning auf öffentlichen Straßen schadet nicht nur den Fahrer:innen selbst, sondern auch allen anderen Teilnehmer:innen des Straßenverkehrs.
23. Mai 2024
Easy Drivers Berndorf / Bad Vöslau
Motorradausfahrt für ehemalige Schüler & Freunde
Wenn aus Kunden Freunde werden
Dass die Fahrschulen Easy Drivers Berndorf/Bad Vöslau „mehr als nur Fahrschule" für ihre Kunden sein wollen spricht sich mittlerweile zum Glück in weiten Kreisen herum!
So organisierte man für Sonntag den 23.6.2024 eine Motorradausfahrt für ehemalige Schüler und Freunde.
Vom Übungsplatz in Enzesfeld ging es über beliebte Motorradstrecken nach Mariazell und weiter nach Neumarkt an der Mürz zur Mittagsrast.
Der Plan war dort eventuell die Gruppe zu teilen, sollten einige Teilnehmer schon müde sein und über die Schnellstraße bzw. Autobahn nach Hause fahren wollen.
Doch dem Spirit von Easy Drivers Berndorf / Bad Vöslau wurde wieder einmal zur Freude des Organisationsteam Folge geleistet und so war es ein geselliges Miteinander von Motorradfahrer/innen welche sich teils am Morgen erst kennengelernt hatten.
Zusammen beschloss man über das „Preiner Gschaid“ und das Höllental in die „Kalte Kuchl“ zu fahren, „denn eine Motorradausfahrt ohne Topfenstrudel ginge ja schließlich gar nicht“ so der einhellige Tenor.
Letztendlich ging es noch selektiv über die „Haselrast“ und den „Hals“ zurück zum Ausgangspunkt.
Es war wahrlich ergreifend drei Generationen von Motorradfahrer- und innen zu erleben, welche einen wunderschönen Tag miteinander verbrachten, sich in den Pausen über viel schon Erlebtes austauschten und so den jüngsten A-Schein Besitzer-innen einen Vorgeschmack gaben, was denn da noch alles Schönes auf sie wartet!
Ja und freilich wurden wieder viele neue Ideen geschmiedet, von weiteren Endurotrainings, Schotterausfahrten für Big Enduros quer durch Österreich bis zu gemeinsame Griechenlandmotorradurlaube, etc... denn „Easy Drivers Berndorf / Bad Vöslau ist ja doch mehr als nur Fahrschule…“
Easy Drivers Berndorf / Bad Vöslau dankt rund 30 Teilnehmer für einen weiteren unvergesslichen Moment und die Bestätigung das aus Kunden Freunde werden können!
18. Mai 2024
Easy Drivers NO ROADRUNNING der erste Cast im Einsatz
Über Zusammenhalt – Umsetzung einer Idee – Kampfgeist und jede Menge Adrenalin
Die bisher ausgezeichnete Presse- und Promotion Arbeit aller Verantwortlichen des Projekts spiegelte sich am 18.5.2024 im nördlichen Waldviertel in einem Erlebnis wider, welche alle Beteiligten so schnell wohl nicht mehr vergessen werden.
An diesem Tag fand im Dynamite Offroad Park Rappolz ein 10 Stunden-Rennen für Hobbymotorsportler statt.
Das Reglement ist quasi maßgeschneidert für das EASY DRIVERS NO ROADRUNNING PROJEKT.
Ein Serienauto, verbessert um die notwendigen Sicherheitsausrüstungen, wie Überrollkäfig, Schalensitz und 6-Punkt Renngurte, muss in einem Team von mindestens vier Fahrern in 10 Stunden möglichst viele Runden bewältigen.
Auf der Offroadstrecke in Rappolz sind Reifenschäden und Materialermüdungen Programm und so gilt es auch im Team die Schäden bei Boxenstopps neben dem Fahrerwechsel zu beheben.
Der Cast
Der jüngste Fahrlehrer im Easy Drivers Team Berndorf / Bad Vöslau, ist der 21-jährige Tobias Reischer welcher den Rallye-, sowie Endurosport bereits zur Muttermilch beigemengt bekam.
Die Konsequenz daraus ist, dass er auch hauptverantwortlich für das Casting, also das erste EASY DRIVERS NO ROADRUNNING TEAM unter Wettbewerbsbedingungen verantwortlich war.
Nicht länger als drei Jahre im Besitz des Führerscheins, Teamgeist, technisches Grundverständnis, Stressresistenz und eine gewisse Portion positiven Wahnsinn waren die Zutaten um es in das Team zu schaffen.
Leon, Cornelius und Moritz waren es schließlich, welche sich mit Tobias hinter dem Lenkrad 10 Stunden abwechseln sollten.
Die Vorbereitung
Die GP Racing & Fahrschulbetriebe GmbH, stellte für das EASY DRIVERS NO ROADRUNNING PROJEKT einen Volvo 940 mit Heckantrieb zu Verfügung, ebenso alle nötigen Sicherheitsfeatures.
Zusammenbauen, bzw. schweißen musste die drei jungen Herren unter tatkräftiger Mithilfe von Tobias das Renngefährt selber.
Die Logistik
Die Ersatzteile konnte sich das Team selbst aus dem großen Fundus des Vereins Volvo Rallye Team Triestingtal unentgeltlich auswählen, freilich wurde es bei der Sinnhaftigkeit mitzunehmender Ersatzteile von EASY DRIVERS NO ROADRUNNING Projektleiter Georg Gschwandner, welcher auf 20 Jahre Motorsporterfahrung mit Volvo-Youngtimern zurückgreifen kann unterstützt.
Servicefahrzeug, Autotransportanhänger, Wohnwagen, Servicezelt, Werkzeug und Treibstoff wurden zu Verfügung gestellt,
Für die Verlegung aus dem Triestingtal in das nördliche Waldviertel, war das Team aber selbst verantwortlich… glücklich wer in jungen Jahren gleich zumindest den BE-Führerschein ergänzt (…)
Der technische Support
Wie in dem Projekt vorgesehen, bekommen die jungen Herren und Damen bei ihren Renneinsätzen, für die notwendigen Servicearbeiten professionelle Unterstützung, welche der Motor Club Leobersdorf (MCL 68) zu Verfügung stellt.
An diesem Wochenende war das mit Andreas Hubmer ein aktiver Rallyefahrer des MCL 68.
Jener hat sein Rallyefahrzeug gemeinsam mit Lebensgefährtin und Beifahrerin Jenny Hofstädter selbst auf das penibelste neu aufgebaut und konnte nun vor Ort der nächsten Generation unter anderem die Notwendigkeit der Improvisationskunst im Motorsport vor Augen führen.
Das Rennen – die Daseinsberechtigung des Projekts
Der Start erfolgte stehend, die Fahrzeuge waren in einem schrägen Winkel zur Start-Ziel Geraden aufgestellt.
Der Untergrund der Strecke in Rappolz besteht zum größten Teil aus einem Lehmboden und war vom Regen der letzten Tage dementsprechend aufgeweicht.
Die teaminterne Taktikbesprechung kam zu dem Schluss, dass Tobias den ersten Stint fahren sollte.
Tobias behauptet sich von Anfang an im Spitzendfeld, dass Rennen war am Anfang von vielen Positionskämpfen geprägt, welche nicht selten mit kleineren Kollisionen oder Drehern endeten.
Und genau in dieser Phase eines solchen Rennens, kommt nun das EASY DRIVERS NO RODRUNNING Projekt voll zu seiner Geltung.
Denn während unverbesserliche Road-Runner nach einer Kollision im Straßenverkehr mit anderen Fahrzeugen, Bäumen, Laternen oder Leitplanken auf Grund ihrer Selbstüberschätzung, massive Schäden, Verletzungen oder im schlimmsten Fall Tote zu beklagen haben, bleibt es im Rahmen solcher Veranstaltungen, wegen eben der vorgeschriebenen Fahrzeugsicherheitseinrichtungen, bzw. der Auslaufzonen einer Rennstrecke bei kleineren Blessuren an der Karosserie, welche bei solch einen Rennen durchaus handelsüblich sind.
Das Voraugenführen des Zusammenhaltes in einem Motorsportclub
Tobias übergab dann den Wagen noch immer im Spitzenfeld klassiert an Cornelius.
Mittlerweile hatte sinflutartiger Regen eingesetzt.
Fahrern und Fahrzeugen wurde alles abverlangt.
Das Renntempo wurde deutlich langsamer, die Kollisionen auf Grund des rutschigen Untergrundes immer unvermeidbarer.
Irgendwann bekam Cornelius von hinten einen Schupps und fuhr in einem Erdwall.
Das rechte Vorderrad entwickelte rasch ein Eigenleben und steckte im rechten Kotflügel.
Der Volvo wurde im strömenden Regen in das Service geschleppt.
Rasch wurde eine abgerissene Zugstrebe an der Lenkung festgestellt, just einer der wenigen Teile welche die Jungs nicht eingepackt hatten.
Der MCL 68 war aber durch das Team „die Öchn“ mit einem zweiten Volvo am Start.
Selbstredend wurde dem EASY DRIVERS NO ROADRUNNING TEAM das Ersatzteil aus dem Fundus überlassen.
Wer nun bei der folgenden Reparatur, eine klinisch saubere, gut durchlüftete KFZ-Werkstätte vor dem geistigen Auge hat, irrt.
Andreas, Tobias und die Jungs legten sich voller Motivation im strömenden Regen auf den lehmigen Boden, Matten und dergleichen waren längst überschwemmt. Die Reparatur gelang und so konnte der nächste Fahrer wieder auf die Strecke.
Sämtliche Teammitglieder sahen aus, als hätten sie an einem Schlammcatchwettbewerb teilgenommen, waren aber trotzdem überglücklich, dass der Volvo wieder fuhr.
Freilich die Spitzenplatzierung war dahin, der Rundenrückstand angewachsen, aber man hatte ja nie einen Anspruch auf eine solche gestellt.
Man wollte einfach einmal dabei sein, hatte eine lässige Vorbereitungszeit, hat viel über Technik und Sicherheitsstandards in Motorsportfahrzeugen erfahren, lernte die Kameradschaft des MCL 68 kennen und war sich Gewiss sein Hobby ohne Gefahr der Illegalität oder Kriminalität und den etwaigen Verlust des geliebten Führerscheins ausleben zu können.
Es war daher auch nicht schlimm, dass bei widrigsten äußerlichen Bedingungen schlussendlich die Hinterachsaufhängung den Dienst quittierte und die Kardanwelle zerstörte.
Auch das hätte man vor Ort noch reparieren können, denn diese Teile hatte das Team in Reserve eingepackt, man entschloss sich aber dann doch zur Heimfahrt.
Bereits am Heimweg wurden schon neue Pläne geschmiedet und Listen erstellt, was man an Ausrüstung und Equipment erneuern, bzw. ergänzen muss.
Das Fazit
Fazit des EASY DRIVERS NO ROADRUNNIG Projektleiter Georg Gschwandner, „diese jungen Herren haben mit bzw. in diesem Projekt massiv viel gelernt und sind nun unsere ersten aktiv gewesenen Botschafter.“
Projektassistenzleiterin Ulli Kornek ergänzend, „wie sehr dieses Projekt bei den jungen Führerscheinbesitzer- und innen für Aufmerksamkeit sorgt, zeigen die vielen Anfragen welche wir seit geraumer Zeit dazu bekommen.“
Georg Gschwandner über die nächsten Pläne befragt, antwortet:
„Wir haben nun für ein 24 Stunden Rennen am 31.8/1.9. 2024 zwei Fahrzeuge genannt.
Es sollen dort gemischte Teams aus erfahrenen MCL 68 Mitgliedern und jungen Leuten an den Start gehen.
Weiters wollen wir versuchen, Sponsoren zu finden, denn auch der billigste Motorsport und seine Logistik benötigen finanzielle Mittel und eines ist gewiss, wer hier unterstützt, tut es für eine gute Sache und hat seinen Anteil daran, dass die Straßen etwas sicherer werden!
Sie haben Fragen und/oder wollen das Projekt unterstützen?
Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
Mai 2024
Easy Drivers NO ROADRUNNING Kampagne –
Großes Besucherinteresse im Rahmen der Oldtimermesse Tulln
Die Easy Drivers Fahrschulen Berndorf und Bad Vöslau haben sich vor rund einem Jahr mit lokalen Motor Sport Clubs wie dem Motor Club Leobersdorf oder auch dem Verein Volvo Rallye Team Triestingtal zusammengetan, um speziell jungen motorsportbegeisterten Menschen, abseits der Illegalität und lebensgefährlichen Roadrunner-Aktivitäten auf abgesperrten Strecken eine legale Bühne für ihr Hobby bieten zu können.
Am ersten Maiwochenende präsentierte man sich nun einem großen Publikum im Rahmen der Oldtimermesse in der niederösterreichischen Messestadt Tulln.
Zwei Tage lang war das Team der Fahrschulen sowie Mitglieder des MCL 68 vor Ort und waren von dem großen Interesse der Besucher überwältigt.
Zahlreiche Besucher buchten bereits vor Ort ein Ticket für einen der nächsten Rallyeschnuppertage, machten auch eine Sitzprobe in einem der ausgestellten Schnuppertag-Volvos und wurden dabei auf die Sicherheitsmerkmale wie Schalensitze, Hosenträgergurte und Überrollkäfig eines Motorsportfahrzeuges seitens namhafter Fahrer und Beifahrer des MCL 68 hingewiesen.
Dezember 2023
PREMIERE DES EASY DRIVERS NO ROADRUNING PROJEKT
Konkret geht es dabei darum im speziellen jungen Autofahrer- und innen, welche eine Affinität zu Motorsport und generell schnellen Autos aufweisen eine Möglichkeit zu bieten in diese Materie aktiven Einblick zu erhalten ohne die Gefahr der Illegalität von „Parkplatzrennen“ oder im Rahmen von Roadrunnertreffen illegal durchgeführten „Rennen“ welche oftmals in Katastrophen enden oder zumindest zum Verlust des geliebten Führerscheins führen.
ROADRUNNERS zwischen Coolness und Kriminalität
Synergien nützen um Jugendliche Auto- und Motorsportenthusiasten vor sich selbst zu schützen und dadurch auch andere im Straßenverkehr zu schützen, ist das Bestreben der Zusammenarbeit zwischen den Easy Drivers Fahrschulen Berndorf / Bad Vöslau und Rallyeverein MCL 68.
Erster Schritt
Die Zusammenarbeit zwischen den Easy Drivers Fahrschulen Berndorf / Bad Vöslau und dem Motorsportverein MCL 68 zielt darauf ab jungen Führerscheinbesitzern Schnuppertage oder Hobbyrennen günstig zu ermöglichen, abseits der Gefahr einer Illegalität und mit demenstsprechenden Schutzvorrichtungen, welche im öffentlichen Straßenverkehr nicht vorhanden sein können.
Klare Botschaft
Die Botschaft muss klar lauten, jedes Hobby hat seine Berechtigung und jedes Hobby braucht seine Bühne zur Entfaltung, in diesem Fall darf aber die Bühne nicht die öffentliche Straße oder der öffentliche Parkplatz sein.
Das Projekt wird wie folgt in den Easy Drivers Fahrschulen Berndorf / Bad Vöslau promoted:
Werde Teil unseres Rennteams.
Erfahre den legalen Grenzbereich und nimm mit uns an Trainings für Hobbyrundstreckenrennen oder Rallyeschnuppertage teil.
Wechsle dich mit deinen Teamkollegen ab.
Lasse dir von erfahrenen Piloten und Teamchefs, Taktik, Fahrstil, Boxenstopps und dem Weg zum Erfolg erklären!
Adrenalin und Rennsport gehören auf die Rennstrecken, nicht in den Straßenverkehr!
Mit uns hast du die Möglichkeit den Grenzbereich ohne Gefahr der Illegalität und den Verlust deines Führerscheins zu erfahren.
Erster Praxistest für EASY DRIVERS NO ROADRUNNINGPROJEKT in Fuglau im Rahmen eines 3 Stunden Rennen am 9.12.2023.
Team – Zusammenstellung: Jugend trifft auf Erfahrung
Die Fahrschulen Easy Drivers Berndorf/Bad Vöslau stellten mit ihrem Partnern MCL 68 aus jungen Führerscheinbesitzern und erfahrenen Motorsportlern für zwei Fahrzeuge zusammen.
Gefahren wurde mit Youngtimern der Marke Volvo 940.
Diese Fahrzeuge bieten schon im Serienzustand einen hohen Sicherheitsstandard und sind auf Grund des Heckantriebes auch dazu geeignet, den Grenzbereich so aufzuzeigen, dass man mit geeigneten Gegenmaßnahmen das Fahrzeug unter Kontrolle halten kann.
Der MCL 68 stellte durch Alfred Leitner und Georg Gschwandner den vier jungen Herren und einer jungen Dame erfahrene Rallyepiloten zur Seite, welche wertvolle Praxis- und Taktiktipps gaben und auch selbst einige Turns absolvierten.
Auch die komplette Vorbereitung und Transportlogistik der Einsatzfahrzeuge für die Premiere des EASY DRIVERS NO ROADRUNNING PROJEKT wurde der Jugend überlassen und durch den erst 20-jährigen Tobias Reischer, selbst bereits Fahrlehrer und MCL 68 Mitglied organisiert.
Erfahrungswerte für die Zukunft des Projekts
Bei der Veranstaltung „Drei Stunden Cup“ ist das Ziel innerhalb von drei Stunden so viel Runden wie möglich zu absolvieren.
Alle 20 Minuten ist ein Fahrerwechsel vorgesehen!
Schlussendlich klassierte man sich im Mittelfeld.
Wesentlich wichtiger als die Platzierung waren aber die Erfahrungen welche man nun weiter in dieses Projekt einfließen lassen kann.
So wird man künftig für junge Führerscheinbesitzer nach Absolvierung der letzten gesetzlich verpflichtenden Perfektionsfahrt, weiter Trainings im Sinne des freien Fahrens oder Rallyeschnuppertage anbieten und daraus für Rennen im Sinne des 3 Stunden Cups oder ähnlicher Veranstaltung bei Interesse eigene Teams casten.
Partner und Sponsoren
Interessenten welche das Projekt in welcher Form auch immer gerne unterstützen möchten, werden gebeten sich direkt an die Fahrschulen Easy Divers Berndorf / Bad Vöslau zu wenden.
Initiative für Senioren bei der Fahrschule Easy Drivers
17. September 2023, 05:00 Uhr
Der Ruf nach Sanktionen und Gesetzte bzgl. Fahrtauglichkeit älterer Verkehrsteilnehmer wird immer lauter, ist aber ihn der Praxis gesellschaftlich und auch politisch nicht gar so leicht umsetzbar. Eine Initiative für unsere ältere Generation braucht kein Gesetz.
BEZIRK BADEN. Nicht zuletzt den Medienberichten der jüngeren Zeit geschuldet, hat sich die Fahrschule Easy Drivers Berndorf und Bad Vöslau zu einer weiteren Vorreiterrolle entschlossen. Es ist es auch eine Herzensangelegenheit einiger Fahrschullehrerinnen und Fahrschullehrer.
Immer wieder sorgen schwere Verkehrsunfälle, bei welchen ältere Autolenkerinnen und Autolenker zumindest involviert sind, für Schlagzeilen und führen fallweise auch zu pauschalierten und falschen Schuldzuweisungen.
Der Ruf nach gesetzlichen Änderungen, bzw. Sanktionen und/oder Präventivmaßnahmen für ältere Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker ist weder politisch noch gesellschaftlich von heute auf morgen umzusetzen.
Initiative der Fahrschule
Hier springen nun die Fahrschullehrerinnen und Fahrschullehrer von Easy Drivers Berndorf und Bad Vöslau ein. Bei einem gemeinsamen theoretischen Vortrag werden speziell gesetzlicher Änderungen der letzten Jahre im Straßenverkehr besprochen, bei einem praktischen Teil wird auf die häufigsten Unfallursachen der älteren Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker eingegangen.
Keine Sanktionen aber Vieles auf freiwilliger Basis möglich
„Wir haben uns intensiv mit einer Möglichkeit beschäftigt, älteren Autolenker/innen ein Angebot auf freiwilliger Basis zu schaffen, ihr Wissen aufzufrischen und auch ein Feedback über ihre praktischen Fähigkeiten oder gegebenenfalls zu korrigierende Unzulänglichkeiten im Straßenverkehr zu erhalten. Ganz wichtig ist uns zu betonen, dass wir keine Behörde sind, wir können also keinerlei Sanktionen setzten, wollen und werden aber unsere ehrliche Meinung und eventuelle Empfehlungen kund tun,“ betont Easy Drivers Bad Vöslau Fahrschullehrerin Ulli Kornek und freut sich auf hoffentlich reges Interesse der Senioreninnen und Senioren.
Weitere Informationen zu den individuellen Angeboten erhalten Sie in den Fahrschulen Easy Drivers Berndorf / Bad Vöslau.