18. Mai 2024

 

Easy Drivers NO ROADRUNNING der erste Cast im Einsatz

Über Zusammenhalt – Umsetzung einer Idee – Kampfgeist und jede Menge Adrenalin

Die bisher ausgezeichnete Presse- und  Promotion Arbeit aller Verantwortlichen  des Projekts spiegelte sich am 18.5.2024 im nördlichen Waldviertel in einem Erlebnis wider, welche alle Beteiligten so schnell wohl nicht mehr vergessen werden.

An diesem Tag fand im Dynamite Offroad Park Rappolz ein 10 Stunden-Rennen für Hobbymotorsportler statt.

Das Reglement ist quasi maßgeschneidert für das EASY DRIVERS NO ROADRUNNING PROJEKT.

Ein Serienauto, verbessert um die notwendigen Sicherheitsausrüstungen, wie Überrollkäfig, Schalensitz und 6-Punkt Renngurte, muss in einem Team von mindestens vier Fahrern in 10 Stunden möglichst viele Runden bewältigen.

Auf der Offroadstrecke in Rappolz sind Reifenschäden und Materialermüdungen Programm und so gilt es auch im Team die Schäden bei Boxenstopps neben dem Fahrerwechsel zu beheben.

 

Der Cast

Der jüngste Fahrlehrer im Easy Drivers Team Berndorf / Bad Vöslau, ist der 21-jährige Tobias Reischer welcher den Rallye-, sowie Endurosport bereits zur Muttermilch beigemengt bekam.

Die Konsequenz daraus ist, dass er auch hauptverantwortlich für das Casting, also das erste EASY DRIVERS NO ROADRUNNING TEAM unter Wettbewerbsbedingungen verantwortlich war.

Nicht länger als drei Jahre im Besitz des Führerscheins, Teamgeist, technisches Grundverständnis, Stressresistenz und eine gewisse Portion positiven Wahnsinn waren die Zutaten um es in das Team zu schaffen.

Leon, Cornelius und Moritz waren es schließlich, welche sich mit Tobias hinter dem Lenkrad 10 Stunden abwechseln sollten.

 

 

Die Vorbereitung

 

Die GP Racing & Fahrschulbetriebe GmbH, stellte für das EASY DRIVERS NO ROADRUNNING PROJEKT einen Volvo 940 mit Heckantrieb zu Verfügung, ebenso alle nötigen Sicherheitsfeatures.

Zusammenbauen, bzw. schweißen musste die drei jungen Herren unter tatkräftiger Mithilfe von Tobias das Renngefährt selber.

 

Die Logistik

 

Die Ersatzteile konnte sich das Team selbst aus dem großen Fundus des Vereins Volvo Rallye Team Triestingtal unentgeltlich auswählen, freilich wurde es bei der Sinnhaftigkeit mitzunehmender Ersatzteile von EASY DRIVERS NO ROADRUNNING Projektleiter Georg Gschwandner, welcher auf 20 Jahre Motorsporterfahrung mit Volvo-Youngtimern zurückgreifen kann unterstützt.

Servicefahrzeug, Autotransportanhänger, Wohnwagen, Servicezelt, Werkzeug und Treibstoff wurden zu Verfügung gestellt,

Für die Verlegung aus dem Triestingtal in das nördliche Waldviertel, war das Team aber selbst verantwortlich… glücklich wer in jungen Jahren gleich zumindest den BE-Führerschein ergänzt (…)

 

Der technische Support

 

Wie in dem Projekt vorgesehen, bekommen die jungen Herren und Damen bei ihren Renneinsätzen, für die notwendigen Servicearbeiten professionelle Unterstützung, welche der Motor Club Leobersdorf (MCL 68) zu Verfügung stellt.

An diesem Wochenende war das mit Andreas Hubmer ein aktiver Rallyefahrer des MCL 68.

Jener hat sein Rallyefahrzeug gemeinsam mit Lebensgefährtin und Beifahrerin Jenny Hofstädter selbst auf das penibelste neu aufgebaut und konnte nun  vor Ort der nächsten Generation unter anderem die Notwendigkeit der Improvisationskunst im Motorsport vor Augen führen.

 

Das Rennen – die Daseinsberechtigung des Projekts

 

Der Start erfolgte stehend, die Fahrzeuge waren in einem schrägen Winkel zur Start-Ziel Geraden aufgestellt.

Der Untergrund der Strecke in Rappolz besteht zum größten Teil aus einem Lehmboden und war vom Regen der letzten Tage dementsprechend aufgeweicht.

Die teaminterne Taktikbesprechung kam zu dem Schluss, dass Tobias den ersten Stint fahren sollte.

Tobias behauptet sich von Anfang an im Spitzendfeld, dass Rennen war am Anfang von vielen Positionskämpfen geprägt, welche nicht selten mit kleineren Kollisionen oder Drehern endeten.

Und genau in dieser Phase eines solchen Rennens, kommt nun das EASY DRIVERS NO RODRUNNING Projekt voll zu seiner Geltung.

Denn während unverbesserliche Road-Runner nach einer Kollision im Straßenverkehr mit anderen Fahrzeugen, Bäumen, Laternen oder Leitplanken auf Grund ihrer Selbstüberschätzung, massive Schäden, Verletzungen oder im schlimmsten Fall Tote zu beklagen haben, bleibt es im Rahmen solcher Veranstaltungen, wegen eben der vorgeschriebenen Fahrzeugsicherheitseinrichtungen, bzw. der Auslaufzonen einer Rennstrecke bei kleineren Blessuren an der Karosserie, welche bei solch einen Rennen durchaus handelsüblich sind.

 

Das Voraugenführen des Zusammenhaltes in einem Motorsportclub

 

Tobias übergab dann den Wagen noch immer im Spitzenfeld klassiert an Cornelius.

Mittlerweile hatte sinflutartiger Regen eingesetzt.

Fahrern und Fahrzeugen wurde alles abverlangt.

Das Renntempo wurde deutlich langsamer, die Kollisionen auf Grund des rutschigen Untergrundes immer unvermeidbarer.

Irgendwann bekam Cornelius von hinten einen Schupps und fuhr in einem Erdwall.

Das rechte Vorderrad entwickelte rasch ein Eigenleben und steckte im rechten Kotflügel.

Der Volvo wurde im strömenden Regen in das Service geschleppt.

Rasch wurde eine abgerissene Zugstrebe an der Lenkung festgestellt, just einer der wenigen Teile welche die Jungs nicht eingepackt hatten.

Der MCL 68 war aber durch das Team „die Öchn“ mit einem zweiten Volvo am Start.

Selbstredend wurde dem EASY DRIVERS NO ROADRUNNING TEAM das Ersatzteil aus dem Fundus überlassen.

Wer nun bei der folgenden Reparatur, eine klinisch saubere, gut durchlüftete KFZ-Werkstätte vor dem geistigen Auge hat, irrt.

Andreas, Tobias und die Jungs legten sich voller Motivation im strömenden Regen auf den lehmigen Boden, Matten und dergleichen waren längst überschwemmt. Die Reparatur gelang und so konnte der nächste Fahrer wieder auf die Strecke.

Sämtliche Teammitglieder sahen aus, als hätten sie an einem Schlammcatchwettbewerb teilgenommen, waren aber trotzdem überglücklich, dass der Volvo wieder fuhr.

Freilich die Spitzenplatzierung war dahin, der Rundenrückstand angewachsen, aber man hatte ja nie einen Anspruch auf eine solche gestellt.

Man wollte einfach einmal dabei sein, hatte eine lässige Vorbereitungszeit, hat viel über Technik und Sicherheitsstandards in Motorsportfahrzeugen erfahren, lernte die Kameradschaft des MCL 68 kennen und war sich Gewiss sein Hobby ohne Gefahr der Illegalität oder Kriminalität und den etwaigen Verlust des geliebten Führerscheins ausleben zu können.

Es war daher auch nicht schlimm, dass bei widrigsten äußerlichen Bedingungen schlussendlich die Hinterachsaufhängung den Dienst quittierte und die Kardanwelle zerstörte.

Auch das hätte man vor Ort noch reparieren können, denn diese Teile hatte das Team in Reserve eingepackt, man entschloss sich aber dann doch zur Heimfahrt.

Bereits am Heimweg wurden schon neue Pläne geschmiedet und Listen erstellt, was man an Ausrüstung und Equipment erneuern, bzw. ergänzen muss.

Das Fazit

 

Fazit des EASY DRIVERS NO ROADRUNNIG Projektleiter Georg Gschwandner, „diese jungen Herren haben mit bzw. in diesem Projekt massiv viel gelernt und sind nun unsere ersten aktiv gewesenen Botschafter.

Projektassistenzleiterin Ulli Kornek ergänzend, „wie sehr dieses Projekt bei den jungen Führerscheinbesitzer- und innen für Aufmerksamkeit sorgt, zeigen die vielen Anfragen welche wir seit geraumer Zeit dazu bekommen.

Georg Gschwandner über die nächsten Pläne befragt, antwortet:

„Wir haben nun für ein 24 Stunden Rennen am 31.8/1.9. 2024 zwei Fahrzeuge genannt.

Es sollen dort gemischte Teams aus erfahrenen MCL 68 Mitgliedern und jungen Leuten an den Start gehen.

Weiters wollen wir versuchen, Sponsoren zu finden, denn auch der billigste Motorsport und seine Logistik benötigen finanzielle Mittel und eines ist gewiss, wer hier unterstützt, tut es für eine gute Sache und hat seinen Anteil daran, dass die Straßen etwas sicherer werden!

Sie haben Fragen und/oder wollen das Projekt unterstützen?

Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

 

 

Mai 2024

 

Easy Drivers NO ROADRUNNING Kampagne –

Großes Besucherinteresse im Rahmen der Oldtimermesse Tulln

Die Easy Drivers Fahrschulen Berndorf und Bad Vöslau haben sich vor rund einem Jahr mit lokalen Motor Sport Clubs wie dem Motor Club Leobersdorf oder auch dem Verein Volvo Rallye Team Triestingtal zusammengetan, um speziell jungen motorsportbegeisterten Menschen, abseits der Illegalität und lebensgefährlichen Roadrunner-Aktivitäten auf abgesperrten Strecken eine legale Bühne für ihr Hobby bieten zu können.

 

Am ersten Maiwochenende präsentierte man sich nun einem großen Publikum im Rahmen der Oldtimermesse in der niederösterreichischen Messestadt Tulln.

Zwei Tage lang war das Team der Fahrschulen sowie Mitglieder des MCL 68 vor Ort und waren von dem großen Interesse der Besucher überwältigt.

Zahlreiche Besucher buchten bereits vor Ort ein Ticket für einen der nächsten Rallyeschnuppertage, machten auch eine Sitzprobe in einem der ausgestellten Schnuppertag-Volvos und wurden dabei auf die Sicherheitsmerkmale wie Schalensitze, Hosenträgergurte und Überrollkäfig eines Motorsportfahrzeuges seitens namhafter Fahrer und Beifahrer des MCL 68 hingewiesen.

 

Dezember 2023

 

PREMIERE DES EASY DRIVERS NO ROADRUNING PROJEKT

 

Konkret geht es dabei darum  im speziellen jungen Autofahrer- und innen, welche eine Affinität zu Motorsport und generell schnellen Autos aufweisen eine Möglichkeit zu bieten in diese Materie aktiven Einblick zu erhalten ohne die Gefahr der  Illegalität von „Parkplatzrennen“ oder im Rahmen von Roadrunnertreffen illegal durchgeführten  „Rennen“  welche oftmals in Katastrophen enden oder zumindest zum Verlust des geliebten Führerscheins führen.

ROADRUNNERS zwischen Coolness und Kriminalität

Synergien nützen um Jugendliche Auto- und Motorsportenthusiasten vor sich selbst zu schützen und dadurch auch andere im Straßenverkehr zu schützen, ist das Bestreben der Zusammenarbeit zwischen den Easy Drivers Fahrschulen Berndorf / Bad Vöslau und Rallyeverein MCL 68.

 

Erster Schritt

Die Zusammenarbeit zwischen den Easy Drivers Fahrschulen Berndorf / Bad Vöslau und dem Motorsportverein MCL 68 zielt darauf ab jungen Führerscheinbesitzern Schnuppertage oder Hobbyrennen günstig zu ermöglichen, abseits der Gefahr einer Illegalität und mit demenstsprechenden Schutzvorrichtungen, welche im öffentlichen Straßenverkehr nicht vorhanden sein können.

 

Klare Botschaft

Die Botschaft muss klar lauten, jedes Hobby hat seine Berechtigung und jedes Hobby braucht seine Bühne zur Entfaltung, in diesem Fall darf aber die Bühne nicht die öffentliche Straße oder der öffentliche Parkplatz sein.

Das Projekt wird wie folgt in den Easy Drivers Fahrschulen Berndorf / Bad Vöslau promoted:

Werde Teil unseres Rennteams.

Erfahre den legalen Grenzbereich und nimm mit uns an Trainings für Hobbyrundstreckenrennen oder Rallyeschnuppertage teil.

Wechsle dich mit deinen Teamkollegen ab.

Lasse dir von erfahrenen Piloten und Teamchefs, Taktik, Fahrstil, Boxenstopps und dem Weg zum Erfolg erklären!

Adrenalin und Rennsport gehören auf die Rennstrecken, nicht in den Straßenverkehr!

Mit uns hast du die Möglichkeit den Grenzbereich ohne Gefahr der Illegalität  und den Verlust deines Führerscheins zu erfahren.

 

Erster Praxistest für EASY DRIVERS NO ROADRUNNINGPROJEKT in Fuglau im Rahmen eines 3 Stunden Rennen am 9.12.2023.

 

Team – Zusammenstellung: Jugend trifft auf Erfahrung

Die Fahrschulen Easy Drivers Berndorf/Bad Vöslau stellten mit ihrem Partnern MCL 68 aus jungen Führerscheinbesitzern und erfahrenen Motorsportlern für zwei Fahrzeuge zusammen.

Gefahren wurde mit Youngtimern der Marke Volvo 940.

Diese Fahrzeuge bieten schon im Serienzustand einen hohen Sicherheitsstandard und sind auf Grund des Heckantriebes auch dazu geeignet, den Grenzbereich so aufzuzeigen, dass man mit geeigneten Gegenmaßnahmen das Fahrzeug unter Kontrolle halten kann.

 

Der MCL 68 stellte durch Alfred Leitner und Georg Gschwandner den vier jungen Herren und einer jungen Dame erfahrene Rallyepiloten zur Seite, welche wertvolle Praxis- und Taktiktipps gaben und auch selbst einige Turns absolvierten.

Auch die komplette Vorbereitung und Transportlogistik der Einsatzfahrzeuge für die Premiere des EASY DRIVERS NO ROADRUNNING PROJEKT wurde der Jugend überlassen und durch den erst 20-jährigen Tobias Reischer, selbst bereits Fahrlehrer und MCL 68 Mitglied organisiert.

 

 

Erfahrungswerte für die Zukunft des Projekts

Bei der Veranstaltung „Drei Stunden Cup“ ist das Ziel innerhalb von drei Stunden so viel Runden wie möglich zu absolvieren.

Alle 20 Minuten ist ein Fahrerwechsel vorgesehen!

Schlussendlich klassierte man sich im Mittelfeld.

Wesentlich wichtiger als die Platzierung waren aber die Erfahrungen welche man nun weiter in dieses Projekt einfließen lassen kann.

So wird man künftig für junge Führerscheinbesitzer nach Absolvierung der letzten gesetzlich verpflichtenden Perfektionsfahrt, weiter Trainings im Sinne des freien Fahrens oder Rallyeschnuppertage anbieten und daraus für Rennen im Sinne des 3 Stunden Cups oder ähnlicher Veranstaltung bei Interesse eigene Teams casten.

 

Partner und Sponsoren

 

Interessenten welche das Projekt in welcher Form auch immer gerne unterstützen möchten, werden gebeten sich direkt an die Fahrschulen Easy Divers Berndorf / Bad Vöslau zu wenden.